Die Erinnerungsgalerie an das Puppentheater Mandala

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scan579-edit scan580-edit scan581-edit scan582-edit "Ich will euch erzählen, die Geschichte von Mantao, dem Königsgaukler; und ich will erzählen, wie er in einer Lotosblume geboren wird - wenn die Nacht ihren Sternenteppich breitet über das heilige Land von Indien..." Engel: " Der Erhabene segne deinen Pfad und er segne deinen Pfad allen für die du ausgegangen bist... ich werde für dich auf die Kette der Dinge achten..." Mantao's Mutter: "Es ist ein Königssohn, den ich geboren habe !" Bald darauf kommt die Pest in den kleinen Ort... Mutter: "Erbarme dich meines Kindes, das ohne mich verhungert"  Pest: "Dein Kind wird nicht verhungern. Du wirst es noch lebend einem Andern in die Arme geben. Dann aber werde ich dich rufen, so sanft wie ich noch niemanden gerufen habe" Da kommt ein Lama des Weges: "Gib mir dein Kind, ich will es in meine Heimat, die heiligen Berge von Tibet tragen und will es grossziehen in aller Weisheit des Erhabenen" Viele Jahre lebt Mantao mit dem alten Manne zusammen - oben auf der Hochebene von Tibet. In alle Tiefen der Natur hat der Lama ihn eingeführt. Doch dann begibt sich der Alte auf einen Berggipfel um dort zu sterben. Mantao wird jedoch von seinem Engel, von dem er einen magischen Schild und ein Schwert erhält, auf seinem Pfad geführt. Mantao sieht in die Sterne und ihm ist, als forme sich vor seinen Augen aus dem Schimmer der Nacht die Gestalt einer Frau - so unerreichbar göttlich und erhaben - und doch so seltsam vertraut mit allem was in ihm ist... Es ist die Königin der Ferne Mantao steigt nun hinunter in die Täler Indiens. Unterwegs trifft er den Kleinen mit den Elefantenohren. Der Kleine steht Mantao als Ratgeber zur Seite Mantao findet einen verwaisten Affen und nimmt ihn mit sich Mit dem Affen, dem Schild und dem Schwert, halb Gaukler, halb König, begibt sich Mantao auf die Strasse des Lebens... Ein Mönch erklärt ihm, dass diese Strasse zur Stadt der bunten Lampen führt In der Stadt der bunten Lampen begegnet Mantao auf seiner Suche nach einer Herberge der Tänzerin Myramar. Myramar gewährt Mantao Unterkunft Derweil Mantao schläft... ...schaut Prinzessin Amaranth in ihren Zauberspiegel. "Diese Waffen muss ich besitzen. Wenn ich sie besitze, weise ich selbst den letzten Engel hinweg aus meiner Stadt der bunten Lampen!" Der Minister rät zu einer List Amaranth lässt Mantao zu sich bringen, doch er weigert sich, seine Waffen herzugeben. Da muss Mantao vor dem Heer der erzürnten Prinzessin fliehen In einer öden Gegend erreicht ihn Amarants Heer und Mantao hebt das heilige Schwert woraufhin die Soldaten fliehen hinweg Mantao wandert weiter und erreicht die Stadt der erloschenen Lampen Er tröstet die traurigen Menschen und hilft ihnen, ihr Licht des Lebens und der Freude wieder zu entzünden Da trifft er die Tänzerin Myramar wieder, deren Lampe auch erloschen ist. Viele Jahre bleibt Mantao in der Stadt der erloschenen Lampen. Er ist alt und müde geworden... Da begibt er sich auf den Weg, seinen heiligen Berg zu suchen, begleitet von seinem Engel Weit muss er wandern und in einer Wüste... ...wird er von drei Dämonen versucht. Dank seiner geistigen Reife kann er jenen besiegen, der ihm verspricht, alles zu sehen... ...und jenen mit dem Versprechen, schnell laufen zu können... ...und auch jenen der im die Gabe verspricht, sich alles greifen zu können. Weiter führt Mantao sein Weg hin zu seiner letzten Reise ...begleitet von seinem Engel Auf seinem heiligen Berg Lischanna angekommen... ...verlässt Mantao die Hülle seines irdischen Lebens und schreitet mit neuem, leuchtendem Leib in sein Königreich der Ferne. Er trifft seine Königin der Ferne und wird eins mit ihr. "Ich bin du, Mantao" Es folgt nun ein Blick hinter die Kulissen und auf die Entstehung des Stückes Der Komponist und Musiker Pierre André Bovey komponierte und spielte direkt für das Stück Es wurde dann live zum Stück gespielt Vor der Bühne sass die Puppe des Erzählers, der von Erwin Hänni gespielt wurde Peter Rickenbach mit seinen Rollen Die Figuren, die Jürg Ösch spielte Therese Röthenmund mit ihren Figuren Rebekka Piatti Martin Ficza Und unser Beleuchter, Lukas Erste Studien des Sückes Bespechungen Therese probiert den Engel aus Brigitte erklärt die von ihr geschaffenen Figuren den Spielern Martin mit dem Minister Erwin mit dem Erzähler Regie und Studium . Peter Rickenbach mit dem jungen Mantao . Jürg Ösch mit dem Kleinen mit den Elefantenohren Geprobt wurde zuweilen auch im Garten Rebekka mit der Tänzerin Myramar Und Pierre André komponiert Brigitte Die Schöpferin der Figuren, der Idee und des Theaters . Peter und Rebekka beim Proben Tja, und vor dem Proben noch - der Herstellungsprozess von Puppen und Bühne. Das Bühnenbild wurde auf ein langes Tuch gemalt, welches dann während des Spiels durch Ziehen geändert werden konnte So konnte man auch eine Wanderung symolsieren Mir ging es darum, keine Details auszumalen, sondern durch Farbe und Form einen Eindruck der Umgebung zu machen Mantao bei der Prinzessin Amaranth Auch der Bau der Bühne wurde genau geplant. Hier ein Diagramm zum Ermitteln der Blickwinkel aus dem Zuschauerraum Mantao's Mutter und der Tod Die linke Hand des Erzählers war ein Handschuh, wo der Spieler dann auch Gestik machen konnte. Brigitte hat alle Figuren zuerst gezeichnet und gemalt, um ihren Ausdruck zu erforschen, bevor sie mit dem Bau begann Der Engel . Skizze des Engels Die Königin der Ferne Mantao's Eltern Der Tod hatte zwei Gesicher, ein grausiges und ein nettes. Hier das grausige ... Durch Drehen des Kopfes während des Spiels konnte sich das grausige Gesicht in das nette wandeln Studien für den Tod Der Lama Skizze des Lama Mantao jung Mantao im Alter Zeichnung des alten Mantao Die Tänzerin Myramar Skizze von Myramar Die machtgierige Prinzession Amaranth Studie der Prinzessin Amaranth mit ihrem listigen Minister Zeichnung des Ministers Der Kleine mit den Elefantenohren Jede Figur/Rolle erhielt eine genaue Charakterisierung Auf unzähligen Blättern hat Brigitte die Szenenabläufe aufgezeichnet Ein Blastt aus der Original-Komposition der Musik von Pierre André Bovey Mantao, vom junden Waisen ... ...zum weisen Alten